Microgrid, auch bekannt als System für verteilte Energieinsel, kombiniert Generatoren, Lasten, PV-Stromerzeugung, ESS und Steuerungssysteme zu einer eigenständig steuerbaren Einheit, um die Strombedürfnisse lokaler Nutzer zu decken. Die ESS-plus-Microgrid-Lösung eignet sich für abgelegene Gebiete und 'Stromlückengebiete', die nicht von der Stromversorgung abgedeckt sind, wie Inseln und abgelegene Berggebiete.
ESS spielt in einem Microgrid-System die folgenden drei Hauptrollen:
1. Verbesserung der Stabilität von verteilten Energiequellen:
Verteilte Energieressourcen wie Solarenergie, Windenergie und Biomasseenergie werden stark von externen Faktoren wie Sonnenlicht, Temperatur, Wind und Klima beeinflusst, was zu zufälliger und instabiler Stromerzeugung führt. Energiespeicherung kann verteilte Energieressourcen über EMS und das Hauptnetz gemeinsam steuern, um die Schwankungen der verteilten Energieressourcen zu stabilisieren und eine stabile Leistungsabgabe sicherzustellen. Es verbessert die lokale Nutzung der verteilten Energie und verhindert Übertragungsdruck und Leistungsverlust bei der Fernübertragung. Darüber hinaus können ESS-Stationen während der Nacht oder Wartungszeiten der verteilten Energieressourcen einen Teil der Hauptlast mit Strom versorgen, wodurch die Ausfallzeit reduziert wird.
2. Verbesserung der Stromqualität:
Wenn ein Microgrid mit dem Hauptstromnetz verbunden ist, muss die Stromqualität den entsprechenden Standards entsprechen. ESS kann die Stromqualität von verteilten Energiequellen verbessern.
3. Lastspitzenkappung:
In einem Microgrid kann ESS zusätzlichen Strom speichern, der von verteilten Energiequellen erzeugt wird, wenn der Strombedarf gering ist, und Strom während Spitzenzeiten freigeben, um die Lastanforderungen zu regulieren und als Energiepuffer für das Microgrid zu dienen. Gleichzeitig können ESS-Stationen die erforderliche Kapazität von Generatoren oder Transformatoren dynamisch erweitern, während sie die Spitzenlastleistung decken.